Donnerstag, 25. Dezember 2014

Russland stockte Goldreserven erneut auf

http://derstandard.at/2000009738918/Russlandstockte-Goldreserven-erneut-auf

Um den Rubel hoch zu "halten", können die Russen entweder ihre Goldreserven aufstocken, sodass das Geld einen Bezug zu etwas standhaftem hat, oder sie kaufen auf dem Devisenmarkt Rubel ein, sodass der Kurs
- auf Grund der großen Nachfrage - in die Höhe steigt.

Wenn aber nun zu wenig Devisen eingekauft werden, so kann es sein, dass der Kurs nicht genug beeinflusst wird. Die Investoren können damit sehr viel Geld verlieren.
So ist es viel sicherer, wenn sie die Goldreserven von 18,7 Tonnen auf 1.187,4 Tonnen aufstocken.

Nicht nur Russland möchte zwangsläufig ihre Goldreserven aufstocken. Das selbe hat auch China vor, die einen enormen Bedarf von Gold haben.

Solange sich alle Staaten und Geldsysteme auf Gold stützen, wird Russland wenig Probleme haben den Rubel zu stärken. Wird das Gold jedoch auf den Markt geworfen, so ist Russland hoffnungslos verloren.

143 W.
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Mittwoch, 24. Dezember 2014

EZB könnte Krisenländern mehr Risiken aufbürden

http://derstandard.at/2000009603191/EZB-koennte-Krisenlaendern-mehr-Risiken-aufbuerden

Ein Staat gibt, um liquide zu bleiben, Staatsanleihen aus, die er Jahre später mit einer Dividende wieder abwirft.
Wenn jetzt zum Beispiel Griechenland Geld braucht, findet die Bank sehr wenige Käufer, da dieser Markt sehr instabil ist.
Nun kauft die EZB sehr viele Anteile auf, damit der Staat Geld zu Verfügung hat.

Was passiert jetzt aber mit den Anleihen die nichts mehr Wert sind?
Alle EU-Länder teilen sich den Verlust auf, was Deutschland oder Österreich relativ schwer belastet.

Wenn man jetzt aber den Krisenländern mehr Risiken aufbürden würde, so kann es sein, dass wieder keine Anleihen zurückgezahlt werden und somit die EZB selber haftet.
Sobald die EZB haftet, kann sie wie eine normale Hausbank das Haus verpfänden, sodass der EZB auf einmal Griechenland gehört.
Das wurde von mir jetzt überspitzt dargestellt, jedoch läuft es auf das hinaus

143 W.
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Wahl zwischen Wut und Furcht

http://derstandard.at/2000009608251/GriechenlandEs-wird-eine-Wahl-zwischen-Wut-und-Furcht


Viele griechische Namen, aber was ist nun das Hauptproblem?
Es gibt zwei Kontrahenten, die in Frage kommen.
Die Einen sind gegen Steuern, die Anderen für das Sparprogramm...

Das Problem/Segen für die Griechen wäre jetzt Alexis Tsipras, da er den Sparkurs über Bord werfen möchte. Wenn er dies tun würde, so ginge es kein halbes Jahr und das EU-Parlament sitzt in Griechenland und regiert selber.
Aber egal welche Partei gewinnt, es wird innerhalb von mehreren Monaten sowieso wieder Neuwahlen geben.


Wenn die Politiker nicht in der Lage sind, ein neues Staatsoberhaupt zu wählen, so verfällt das Parlament.
Also: Was würden Sie tun?
Entweder die Partei wählen, die Ihnen weniger Gehalt gibt, weil sie im Staatsbetrieb sparen müssen, oder die, bei der Sie ihr volles Gehalt beziehen können.

Aber natürlich würden Sie, um Ihr Land aufrecht zu erhalten, auf Ihr Gehalt verzichten.


147W.
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Sonntag, 7. Dezember 2014

Apples Wert sinkt binnen Minuten um 40 Milliarden Dollar

http://derstandard.at/2000008868078/Apples-Wert-sinkt-binnen-Minuten-um-40-Milliarden-Dollar


Wie konnte das passieren?

Kurz gesagt: 
Die Absicherung der Aktionäre auf einen Preisverfall.

Kurz genannt:
Stop-Loss

Kurz erklärt: 
Ein "Stop-Loss" ist ein Limit, das man auf eine Aktie setzt, um keinen zu starken Preisverfall zu erzielen.

Wenn die Aktie bei 100 liegt, möchten Sie nicht, dass sich die Aktie ins Negative bewegt während Sie es nicht bemerken. Deshalb setzt man ein Verkaufs-Limit - z.B.: 90 - bei dem sich die Aktie von selber verkauft.
Haben viele Aktionäre solche Programme oder Limits am Laufen, zieht das ein Teufelskreis nach sich.
Die Aktie sinkt immer weiter bis alle mit Stop-Loss-Limits am Limit sind (Achtung Stilmittel).



Dieser Preisverfall sieht vielleicht nur nach einer Nuance aus, jedoch verlor Apple damit 40 Milliarden Dollar.
Man muss aber bedenken, dass das Emissionsvolumen bei 700 Milliarden Dollar liegt.

Obwohl Apple einen so "dramatischen" Kursrutsch hinnehmen musste, verlor der Dow-Jones nur 0,2% an diesem Tag, was sehr verwunderlich ist, da "Apple" eine große Rolle im amerikanischen Index liegt.

146 W.
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Montag, 24. November 2014

Obama sieht in Clinton "großartige Präsidentin"

http://derstandard.at/2000008536158/Obama-sieht-in-Clinton-grossartige-Praesidentin

Ich weiß das dieses Thema nichts mit einem Finanz-Blog zu tun hat, aber wenn in diversen Zeitungen keine passenden Themen sind, muss ich ausweichen.

Nun zum eigentlichen Thema und warum ich genau dieses gewählt habe.

Hillary Clinton wollte 2008 Präsidentin werden und trat gegen Präsident Barack Obama in den Vorwahlen im Sommer 2007 an.
Als sie jedoch merkte, dass sie gegen ihn keine Chance hat, trat sie zurück und wurde Außenministerin der Vereinigten Staaten von Amerika.

Nun möchte sie 2016 wieder antreten und Obama bestärkt sie dabei.
Eigentlich ein guter Schachzug:
Wenn´s schief läuft, zieh dich zurück und versuche es später erneut.

Und was ist mit den Demokraten, die überhaupt keine Macht mehr haben?
Obama macht kurzzeitig eine Andeutung, in der er sagt:
"Das Amerikanische Volk merkt sich nichts lange."

Eigentlich gemein aber sie vergessen es sowieso wieder!

Also stehen die Chancen für Hillary Clinton 2016 sehr gut aus, da die Republikaner keinen Kandidaten haben, der so sehr in der Öffentlichkeit arbeitet.

VOTE CLINTON!


164 W.
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Sonntag, 16. November 2014

Eurozone-Wirtschaft schleppt sich dahin

http://derstandard.at/2000008129506/Deutsche-Wirtschaft-mit-Mini-Plus



Alle sprechen von "schlechter Wirtschaftsleistung" oder "Wirtschaftsflaute", was aber die wenigsten Leute kapieren ist, dass sich die Wirtschaft seit mehreren Jahren immer weiter nach oben entwickelt.
Sie wächst kontinuierlich aber trotzdem meckern die Zeitungen, als ob sie uns etwas einreden möchten!

Indoktrination?
Pssst, sonst wird dieser Blog noch gelöscht!

Schon wenn das Wirtschaftswachstum zwei Quartale nacheinander im Minus ist, spricht man von einer Rezession!
Wissen Sie was Rezession heißt?


"...Dabei handelt es sich um ein deutliches Einbrechen der wirtschaftlichen Enwicklung..."
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/lexikon/rezession.php


Ich glaube, dass wir viel zu vorsichtig sind.
Wenn wir uns in einer "Rezession" befinden würden,
würden solche schlechten Nachrichten einen großen Effekt nach sich ziehen.

Aber da unser Volk sehr "simpel" gestrickt ist, glauben es alle.
Die Kaufkraft geht zurück, das BIP sinkt,
"Der Standard" berichtet über die vermeintlich schlechte Zukunft.
Die Prophezeiung wird real.

Aber ich bin ja nur ein mittelmäßiger Schüler, der den Sachverhalt nicht versteht.


151 W.
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Sarkasmus beabsichtigt

DAX-Anleger haben den November Blues

http://derstandard.at/2000008208375/DAX-Anleger-haben-den-November-Blues



"Der Standard" berichtet zwar das der DAX 30 einen "November-Blues" durchlebt.
Das stimmt aber so nicht ganz.
Ich habe ungefähr vor einem Monat angefangen Daytrading zu betreiben.
Ich spekuliere hauptsächlich auf die US/EUR Kurse, dennoch zieht der DAX immer mehr meine Aufmerksamkeit auf sich, in dem er mit großen Gewinnen/Risiken "lockt".

Ich hatte das Glück, dass ich mit kurzzeitigem spekulieren mehr als 300 EUR in wenigen Wochen verdient habe.
Jedoch spekulierte ich darauf das der DAX sinkt:

"Der Standard" spricht hier von einem DAX-Blues im November, der sich bis jetzt so abzeichnet:
Wenn das hier oben ein Blues sein sollte, war dann das im Vormonat eine Weltwirtschaftskrise?

Sie fragen sich sicher warum ich auf eine Kurssenkung spekuliert habe:

Die IS verteidigt mehrere Städte die viel Öl fördern.
Russland und Europa sind nicht mehr gerade auf dem "Kuschelkurs",
ganz im Gegenteil zur SPÖ und ÖVP.
Viele Firmen brauchen Öl und somit sinkt ihr Gewinn/Umsatz, dies führt wieder zu schlechten Aktienkursen, sodass ich ein schönes Weihnachtsgeld in meine Scheune einfahren kann.

In diesem Fall wünsche ich euch "Frohe Weihnachten" und eine reiche Bescherung! :)


183 W.
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Montag, 3. November 2014

Amazon drohen weitere Streiks

http://derstandard.at/2000007605287/Nach-Amazon-Streikwoche-weitere-Ausstaende-jederzeit-moeglich



Immer mehr und immer öfter streiken die Arbeitskräfte des größten Internetversandhändlers der Welt.
Vor allem beim Weihnachtsgeschäft macht der Versandhändler am meisten Umsatz. Und da wir gerade Weihnachten vor der Türe haben, hat die Firma mit enormen Problemen zu rechnen.
Die Streikenden haben einen großen Einfluss auf die Umsatzzahlen und somit auch auf den Aktienkurs:






Hier sieht man den Aktienkurs seit Anbeginn des Streikes.
Wie Sie sehen, werden die Anleger durch den Umsatzrückgang verunsichert und holen sich somit schnell ihre Aktien zurück.











Auch in den letzten Monaten sieht man einen starken Verfall der Aktie.













Was ist nun zu empfehlen?
Amazon macht in den Wintermonaten am meisten Umsatz, folglich auch den stärksten Anstieg der Aktie im Jahr. Wenn Sie also Aktien in Ihrem Anlageportfolio von Amazon haben, schmeißen Sie sie nicht hinaus!


Vor dem Kauf möchte ich Ihnen jedoch noch abraten, da wir noch ein Stück von Weihnachten entfernt sind.
Letztes Jahr ist die Amazon-Aktie erst 3 Wochen vor Weihnachten stark gestiegen.
Also warten Sie noch ein paar Tage.

168 W.
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Montag, 27. Oktober 2014

Ölpreis rutscht wegen US-Frackings in den Keller



Der Ölpreis hat von Natur aus etwas mit den Krisen zu tun.
Hier ein Beispiel:
Saudi Arabien, der zweitgrößte Öl-Exporteur der Welt schlittert in einen Bürgerkrieg.
Sofort steigt der Ölpreis, da die Nachfrage für Öl größer als das Angebot ist.
Kurz gesagt Saudi Arabien hat mit sich selber zu tun und muss somit die Exportzahlen kürzen.
Deutlicher Preisverfall ab August

Von Juli bis Oktober














Kommen wir nun zu den USA:
Der größte Abnehmer fällt nun weg, da er nun seine eigenen Energieressourcen nutzt und somit nicht mehr komplett von dem fernen Osten abhängig ist. 
Fracking "dumpt" daher den Preis von Rohöl.
Die Öl-Exporteure müssen nun sehen, dass sie das Öl nicht verschenken müssen und so schicken sie voll beladene Öl-Tanker auf eine Rundfahrt sodass das Angebot nicht die Nachfrage überschreitet.

Die Konsumenten bekommen von einem Preisverfall von 20 Dollar pro Barrel Öl:


5 Cent pro Liter Benzin mit.

Danke OMV!


150 W.
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Mittwoch, 15. Oktober 2014

Fitch droht Frankreich mit Herabstufung

http://derstandard.at/2000006848650/Rating-Agentur-Fitch-droht-Frankreich-mit-Herabstufung

Angesichts der moderaten Konkuktur von Frankreich droht Fitch, Frankreich mit einer Abstuftung.
Frankreich hat bis jetzt nocht ein AA+, allerdings mit einem "Rating Watch Negative" Vermerk.
Österreich zum Beispiel hat das gleiche Rating aber ohne schlechten Vermerk.

Und nun zu den Auswirkungen:
Ein schlechtes Rating bedeutet für einen Staat, dass die Anleger unsicher werden, da sie nicht wissen, ob Frankreich ihnen das Kapital plus Rendite zurückzahlen kann.
Dadurch muss Frankreich größere Renditen ausschütten. Je größer das Risiko, desto höher die Rendite.
Deshalb bekommen Sie bei einer Deutschen Anleihe knapp 1%, wobei Sie bei einer Griechischen Anleihe 6% und mehr bekommen.

Die Ratingargentur Fitch "nervt" die europäischen Staaten seit 2008 mit reihenweise Abstufungen, da seit der Finanzkrise viele Anleger unsicher sind.
Als Fitch dies bei dem Staat Amerika probiert, verklagte Amerika sie und somit hat sich das Rating für Amerika erledigt.
Warum kann das Europa nicht auch machen?
Ganz einfach!
Fitch ist eine etablierte Ratingargentur und die Anleger vertrauen auf diese.

W. 162.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

OMV-Chef Roiss muss gehen

http://derstandard.at/2000006629892/OMV-Chef-Roiss-muss-gehen


"Sinkt das Schiff, fliegen die Vögel davon."

Naja, das Sprichwort kann man nicht ganz auf diesen Zeitungsartikel übertragen.
In diesem Fall ist es genau umgekehrt.
Wenn man sich den Aktienkurs der OMV AG ansieht, kommt man auf folgende Schlüsse:
Seit Mitte 2013 sinkt die Aktie der OMV konstant, sodass der Aufsichtsrat
"Neuen Schwung in die Bude" bringen möchte.
Und wie schaffen Sie es?

Ganz einfach, so wie sie es im Fußball machen. Spielt eine Mannschaft im Fußball nicht so wie es die Zuschauer möchten, trägt sofort der Trainer die Schuld.
Mit einem Chefwechsel kann der Aufsichtsrat der OMV dafür sorgen, dass die Aktie wieder in die Höhe steigt.

Natürlich sind diese Aussagen sehr gewagt und können auch falsch sein.
Kurz gesagt: Moll Inc. übernimmt keine Haftung für Aussagen.


Aber durch diesen Textabschnitt können wir sicher sein, dass es auf Grund des Aktienkurses ist.

"Innerhalb der Konzernführung hatte es zuletzt einen Streit um die Strategie gegeben. Die Staatsholding ÖIAG wollte auf Anfrage von derStandard.at keinen Kommentar abgeben. Der Aktienkurs des Unternehmens lag am Donnerstagnachmittag rund ein Prozent im Minus."

182. W 

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Mögen die Spiele beginnen

Heute habe ich alle meine "Mashinafi-Einträge" rückgesichert und meinen Blog auf den neuesten Stand gebracht - alles gelöscht!
Zudem habe ich meine Blogeinträge genauer angesehen und gemerkt, dass manche dieser Blogposts sehr niedriges Niveau besitzen.
Blogtitel wie:
  • "Schon wieder ein Amoklauf" oder
  • "Philipp du Atheist" 
haben mich realisieren lassen, wieso wir jetzt Berichte aus Zeitungen extrahieren und bearbeiten "dürfen".

Sie können mir alles wegnehmen, außer meinen Sarkasmus!
(M. Moll)

So weit so gut,
da ich auch weiterhin mich auf ein einziges Thema konzentrieren möchte, wähle ich das Thema Geldwirtschaft (Börsen, Kapitalanlagen,..).


Von einem erstklassigen Satirenblog zu einem weltklassigen Wirtschaftsblog.
Wir werden alle Erwachsen.
Oder besser gesagt, wir müssen.

Und da wir nun auch die Wortanzahl schildern dürfen:
117 W.
(Schwankungen vorbehalten)